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Erzengel der dritten Hierarchie führen den Waldorflehrer

„Wir
dürfen, indem wir uns aktiv der Pädagogik dieser fünften
[nachatlantischen] Kulturepoche zuwenden und als Lehrkräfte in ihr tätig
sein wollen, im Bewußtsein tragen,
daß die Wesen der dritten Hierarchie sich mit unserer Arbeit zu
verbinden anschicken.

Hinter
jedem einzelnen Mitglied des werdenden Lehrerkollegiums sehen wir den
Engel stehen. Er legt beide Hände auf das Haupt des seiner Hut
vertrauten Erdenmenschen. Und in dieser Haltung und
mit dieser Gebärde läßt er Kraft hinüberströmen. Es ist die Kraft,
welche das zu vollbringende Werk mit den nötigen Imaginationen begabt.
Schöpferisch imaginierend, Imaginationen kraftvoll weckend, steht so
hinter dem einzelnen der Engel. Erhebt sich der Blick,
dann sieht er über den Häuptern der werdenden Lehrerschaft schwebend
eine Schar von Erzengeln.
(…)

Indem
der Blick des Schauenden sich noch weiter erhebt, reicht er hinauf bis
zu der Region der Archai. Sie stellen sich nicht als Gesamtheit dar.
Aber aus ihrer Sphäre,
der Sphäre des Lichtes, lassen sie einen Tropfen herunterfallen in die
Schale des Mutes. Wir dürfen empfinden, daß dieser Lichtestropfen uns
geschenkt wird von dem guten Geiste unserer Zeit, der hinter dem Gründer
und hinter der Gründung dieser neuen Schule
steht. Es sind schöpferische Intuitionskräfte, die in dieser
Lichtesgabe wirken. Sie wollen in den jetzt an das junge pädagogische
Werk Gehenden die  otwendigen Intuitionen erwecken.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik”, (Gesamtausgabe Band 293, S.218), nach einer Aufzeichnung von Caroline von Heydebrand)

Elfen, Gnomen, Rassisten

“Der Lehrer muss mit Kräften arbeiten, die aus der «geistigen Welt heruntergesandt» würden.

Konkret zeigt sich dies etwa im Geschichtsunterricht,
der zu einem grossen Teil aus dem Erzählen von Fabeln, Mythen und
Legenden besteht und in dem die Frühgeschichte der Menschheit mit der
Sage von Atlantis erklärt wird. Im Schreibunterricht werden die
Buchstaben durch krude anthroposophische Märchengeschichten eingeführt.

Zitat: “Das Tafelbild zeigt den roten Pflanzenengel, der uns mit seiner
schützenden O-Gebärde den zweiten Buchstaben, das ‹O›, schenkt”” (Die Weltwoche)

Quelle: Die Weltwoche – “Von Elfen, Gnomen und Rassisten

Erstklässler sollten keine Blumen malen

„Jetzt treiben wir, wie wir gesehen haben, in den ersten Schuljahren den zeichnerischen Unterricht so, daß wir zuerst dem Kinde ein gewisses Empfinden an runden, an eckigen Formen und so weiter beibringen. Aus der Form heraus entwickeln wir das, was wir dann für den Schreibunterricht brauchen. Wir vermeiden es am Beginne dieses elementarischen Zeichenunterrichts ganz, irgendetwas nachzuahmen.

Vermeiden Sie es, soviel Sie nur können, das Kind zuerst einen Stuhl oder eine Blume oder irgendetwas nachahmen zu lassen, sondern bringen Sie ihm so viel als möglich Linienformen aus sich selbst hervor: runde, spitzige, halbrunde, elliptische, gerade Formen und so weiter.“ (Rudolf Steiner)

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Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.170)

Die Aufgabe eines Waldorflehrers

„Und wenn Sie betrachten würden das Menschenwesen, das sich anschickt, nachdem es durchgegangen ist durch das Dasein zwischen Tod und neuer Geburt, in die physische Welt hinunterzusteigen, dann würden Sie das eben charakterisierte Geistige zusammengebunden finden mit dem Seelischen. (…)

Betrachten Sie das Kind, das hereingewachsen ist in die Welt, mit der genügenden Unbefangenheit, so werden Sie richtig wahrnehmen: Hier in dem Kind ist noch unverbunden Seelengeist oder Geistseele mit Leibeskörper oder Körperleib. Die Aufgabe der Erziehung, im geistigen Sinn erfaßt, bedeutet das In-Einklang-Versetzen des Seelengeistes mit dem Körperleib oder dem Leibeskörper. Die müssen miteinander in Harmonie kommen, müssen aufeinander gestimmt werden, denn die passen gewissermaßen, indem das Kind hereingeboren wird in die physische Welt, noch nicht zusammen. 

Die Aufgabe des Erziehers und auch des Unterrichters ist das Zusammenstimmen dieser zwei Glieder.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „ALLGEMEINE MENSCHENKUNDE ALS GRUNDLAGE DER PÄDAGOGIK“ (GA293, S.23f)

Ägyptische Übermenschen bauten die Pyramiden

B. beschreibt die Arbeit an den Pyramiden und sagt, daß man annehmen müsse, daß zum Herbeischaffen, Bearbeiten und Einbauen der riesigen Blöcke mehrere Millionen Menschen benötigt sein müßten.

Rudolf Steiner: Ja, aber ganz richtige Vorstellungen werden Sie bei den Kindern nur hervorrufen, wenn Sie ihnen sagen, daß, wenn die Menschen mit der heutigen Körperkraft arbeiten würden, man zweieinhalbmal so viel Menschen brauchen würde. Aber in Wahrheit haben die Ägypter ja zweieinhalbmal so viel Körperkräfte gehabt wie unsere heutigen Menschen, wenigstens die, die an den Pyramiden und so weiter gearbeitet haben. (…)

In der Waldorfschule wird es ganz gut sein, die richtigen Begriffe von der ägyptischen Mythologie, die Sie ja ganz gut kennen, schon den Kindern beizubringen, wenn man überhaupt darauf eingehen will.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.152f)

Die Anthroposophenschule

“Man müßte etwas Klugheit walten lassen beim Aussprechen des Zusammenhangs von Anthroposophischer Gesellschaft und Schule, damit man die Leute nicht vor den Kopf stößt, damit die Leute nicht sagen: jetzt haben sie das durchgeführt, was von Anfang an die Schule sein sollte, eine Anthroposophenschule. (…)

Wir müssen nicht zu stark den Eindruck hervorrufen, daß wir Anthroposophie dozieren.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart“ (GA300c, S.75)

Schmulian Jüd

“Gustav Freytags «Bilder aus der deutschen Vergangenheit» sind ganz gut, aber man darf sich nicht zu sehr beschmieren lassen von dieser Gemütlichkeit einer für Tanten geschriebenen Geschichtsbetrachtung. Wir müssen gerade heute herauskommen aus dem Denk- und Empfindungsstil, der so bei diesen Leuten der Grenzbotenliteratur der Mitte des 19. Jahrhunderts da war, bei Gustav Freytag, Julian Schmidt und so weiter. Lassalle nannte ihn «Schmulian Jüd»; bei Lassalle klang das nicht antisemitisch.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.149)

Anthroposophen, Holocaustleugner

“In Auschwitz hat es keine Vergasung gegeben, Auschwitz war kein Vernichtungslager.” (Ursula Haverbeck)

Quelle: Ursula Haverbeck, ehemalige Vorsitzende des verbotenen Vereins “Collegium Humanumin der ARD-Sendung Panorama. Der rechtsextremistische Verein arbeitete unter anderem in Bereichen von Rudolf Steiners biologisch-dynamischen Anbaus, der Christengemeinschaft und Anthroposophie. Haverbeck hatten den Zentralrat der Juden wegen Falschaussage angezeigt. Das Collegium Humanum wurde von ihrem Mann, dem ehemaligen Nationalsozialisten und Anthroposophen Werner Georg Haverbeck gegründet. Prominente Mitglieder waren unter anderem der ehemalige Waldorflehrer, Holocaustleugner und NPD-Aktivist Bernhard Schaub. Haverbeck wurde im November 2015 wegen wiederholtem Leugnen des Holocausts mit 87 Jahren zu 10 Monaten Haft verurteilt.

Links bei Steinerquotes: Bernhard Schaub, Holocaust, NPD, Anthroposophischer Rassismus

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