Close

Alteuropäisches Hellsehen

“Wir sehen wiederum ein altes hellseherisches Erlebnis hierausgedrückt. (…)

Es gibt einen Übergang von der Zeit, wo der Mensch die geistigen Wesenheiten gesehen hat, die den Aufbau der Welt leiteten, die die Blumen und Kristalle in ihrer Bildung leiteten, bis zur Bildung der äußeren Intelligenz.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Alteuropäisches Hellsehen” (GA57, Seite 416)

Wilde Afrikaner wittern Feinde mit der Intelligenz des Hundes

“Sehen Sie,die Europäer können sich ja des Geruches noch in bezug auf die Speisen und auch in bezug auf einige äußere Dinge bedienen. Aber dieser Geruch zeigt ihnen nicht viel.

Dagegen wittern zum Beispiel gerade in Afrika wilde Volksstämme, geradeso wie der Hund wittert, den Feind, der noch sehr weit entfernt ist. Die wittern diesen Feind und machen sich aus dem Staub.

Also die Intelligenz, die man in so hohem Maße beim Hunde antrifft, die findet man noch in gewissem Sinne bei wilden Völkern. (…)

Also kann man sagen: Je kultivierter, zivilisierter ein Mensch wird,desto mehr tritt die Bedeutung seines Geruchssinnes zurück.” (Rudolf Steiner)

Die Intelligenz der Nase

“Wenn Sie sich alles, was zum Beispiel beim Hund oder beim Schwein über den Zähnen liegt, was also bei uns zur Nase wird, wenn Sie sich das alles besonders hervorragend ausgebildet denken, so kriegen Sie den Elefantenrüssel.

Also ein Elefant hat schon das, was bei uns die Nase ist, ganz besonders ausgebildet, und daher ist er eigentlich das intelligenteste Tier, denn er ist sehr intelligent. Das hängt nicht ab von der Größe seines Gehirns; das hängt davon ab, dass sein Gehirn gerade in die Nase geht.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Sechster Vortrag, 1922, GA348, S.107

Zum Inhalt springen